Donnerstag, 13. Oktober 2016

Cold Burn of Magic



Bildquelle

von Jennifer Estep

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 28.04.2015
  • Aktuelle Ausgabe : 28.04.2015
  • Verlag : KENSINGTON PUB CORP
  • ISBN: 9781617738241
  • Flexibler Einband 368 Seiten
  • Sprache: Englisch 


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Bücher der Reihe:
Cold Burn of Magic
Dark Heart of Magic
Bright Blaze of Magic


Inhalt


It's not as great as you'd think, living in a tourist town that's known as "the most magical place in America." Same boring high school, just twice as many monsters under the bridges and rival Families killing each other for power.

I try to keep out of it. I've got my mom's bloodiron sword and my slightly illegal home in the basement of the municipal library. And a couple of Talents I try to keep quiet, including very light fingers and a way with a lock pick.

But then some nasty characters bring their Family feud into my friend's pawn shop, and I have to make a call--get involved, or watch a cute guy die because I didn't. I guess I made the wrong choice, because now I'm stuck putting everything on the line for Devon Sinclair. My mom was murdered because of the Families, and it looks like I'm going to end up just like her. . .
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung


Die 17-jährige Lila lebt als Vollwaise versteckt in einer kleinen Ortschaft in den USA, die von magiebegabten Menschen und Monstern bevölkert wird. Als sie einen Anschlag auf einen jungen Mann verhindert, ändert sich ihr Leben innert weniger Tage vollständig…

„Cold Burn of Magic“ ist der erste Band einer Urban Fantasy Trilogie und wird in der Ich-Perspektive von Lila erzählt. Die Autorin Jennifer Estep wählt dazu einen passenden Schreibstil und lässt Lila ganz locker und umgangssprachlich erzählen, wie man es von einem Teenager auch erwarten würde. Der Leser erfährt dabei einiges über das Seelenleben von Lila, das mir aber oftmals etwas wirr und nur schlecht nachvollziehbar erschien. Ob das daran lag, dass die Teenagerjahre bei mir nun doch schon eine Weile her sind? Immerhin war sie mir mit ihrer frechen Art meist sympathisch, auch wenn sie mir teilweise etwas zu vorlaut erschien. Über die anderen Figuren erfährt man nur recht wenig, die Charakterisierung beschränkt sich in erster Linie auf die äusserliche Beschreibung, wie es bei Büchern in der Ich-Perspektive oft der Fall ist.

Die Handlung ist durchaus interessant, wenn auch nicht besonders innovativ. Sich gegenseitig bekämpfende Familienclans sind nun wirklich nichts Neues, auch nicht mit magischen Fähigkeiten ausgestattet. Die Geschehnisse sind zudem recht vorhersehbar, auch die sich anbahnende Liebesgeschichte wurde bereits bei der ersten Erwähnung des männlichen Protagonisten offensichtlich. Auch bin ich über das eine oder andere Logikloch gestolpert. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten, wenn auch in der Form von „Popcorn-Lektüre“, die keinen hohen Anspruch aufweist. Allerdings hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen über die Welt, in der die Geschichte spielt, die Monster und magischen Fähigkeiten erhofft. Vielleicht kommen diese Infos ja noch in den nächsten Bänden der Reihe.

Anhand der jungen Protagonistin lässt sich erkennen, dass die Reihe wohl eher an ein Publikum im Teenager-Alter gerichtet ist. Wer beim Lesen auch mal fünfe gerade sein lassen kann und sich nicht über jedes Logikloch aufregt, kann sich auch als Erwachsener gut mit „Cold Burn of Magic“ unterhalten. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

Mein Fazit

Durchaus unterhaltsam, aber auch ziemlich anspruchslos.






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